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Immobilienpreise im Westen zwischen leichter Dämpfung und steter Steigung

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Nachdem der Preis für Kölner Wohnungen Anfang des Jahres noch um gut vier Prozent stieg, kosteten Eigentumswohnungen im zweiten Quartal nur noch 1,5 Prozent mehr als im Vorquartal. Im Schnitt sind Kölner zumindest bei Wohnungen momentan etwas sparsamer – der durchschnittlich gezahlte Quadratmeterpreis von rund 3.200 Euro liegt unter dem Mittel des Jahresanfangs. Eine Entwicklung, die auch André Hasberg, Spezialist für Baufinanzierung beim Baufinanzierungsvermittler Dr. Klein in Köln, beobachtet: „Die Leute sind in der aktuellen Situation nicht mehr bereit, jeden Preis zu bezahlen. Viele Käufer seien vorsichtig geworden und rechnen eher konservativ.

Ein Preisrückgang zeichnet sich aber nicht ab – auch Häuser in der Kölner Region werden weiter teurer: zwei Prozent im Vergleich zum ersten Quartal des Jahres. Hasberg: „Wohnraum wird immer gesucht, Wohnimmobilien bleiben eine wertbeständige Anlage – und der Zinsmarkt wird bis auf Weiteres gute Möglichkeiten geben, langfristig sicher zu finanzieren. Deshalb rechne ich auch weiterhin mit einer Nachfrage, die das Angebot übersteigt.“

In Düsseldorf werden aktuell im Schnitt 3.234 Euro pro Quadratmeter gezahlt und damit rund 50 Euro weniger als im ersten Quartal. Dort sinkt auch der Preisindex, der Parameter wie Lage und Alter der Immobilie berücksichtigt. Für Suchende wird sich der Rückgang um minus 0,18 Prozent kaum bemerkbar machen, Wohnungen in Düsseldorf zählen nach wie vor zu den teuersten. So erreicht auch der tatsächlich gezahlte Höchstpreis einen neuen Rekordwert von über 11.000 Euro pro Quadratmeter.

Die Preise für Häuser in der Düsseldorfer Region steigen im zweiten Quartal um knapp zwei Prozent. Im Jahresvergleich macht dies ein Plus von über zwölf Prozent aus. Der mittlere gezahlte Haus-Quadratmeterpreis beträgt aktuell 2.855 Euro pro Quadratmeter, knapp Euro pro Quadratmeter mehr als im vorigen Quartal.

Medianpreise von 1.935 Euro pro Quadratmeter (Wohnungen) und 2.429 Euro pro Quadratmeter (Häuser): Das Preisniveau in und um Dortmund ist traditionell geringer als in den beiden Nachbarregionen am Rhein. Das wirkt sich auf die Nachfrage aus – und auf die Preisentwicklung. Der Index, der die Steigerung beziffert, legt bei Dortmunder Ein- und Zweifamilienhäusern um 3,4 Prozent zu und erreicht inzwischen das Niveau von Düsseldorf.  Auch Wohnungen werden teurer: Im Quartalsvergleich müssen Käufer 3,2 Prozent mehr ausgeben als zum Jahresbeginn. Damit verzeichnen Eigentumswohnungen in der Ruhrmetropole die deutlichsten Preiszuwächse unter den zehn von Dr. Klein untersuchten Metropolregionen in Deutschland. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung Dr. Klein

Die Dr. Klein Privatkunden AG mit Sitz in Lübeck ist ein unabhängiger Anbieter von Finanzdienstleistungen für Privatkunden und Unternehmen. Über das Internet und in mehr als 200 Filialen beraten rund 600 Spezialisten. Dr. Klein ist eine hundertprozentige Tochter des an der Frankfurter Börse gelisteten internetbasierten Finanzdienstleisters Hypoport AG.

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