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„Regulierung beim Bau von Einfamilienhäusern schafft weitere Polarisierung“

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Der Dachverband immobilienwirtschaftlicher Berufe FIABCI Deutschland weist darauf hin, dass die Regulierung beim Bau von Einfamilienhäusern in Städten – wie derzeit in Hamburg praktiziert – zu einer weiteren Polarisierung in der Gesellschaft führt.

„Die aktuelle Debatte simplifiziert und ist damit kontraproduktiv bei der wirklich wichtigen Auseinandersetzung mit dem Thema Schaffung von Wohnraum. Natürlich müssen wir in den Innenstädten weiter verdichten, damit die Preise für Wohnungen nicht ins Uferlose steigen. Hier ist auch eine Liberalisierung des Baurechts vonnöten. Zudem besteht der Wunsch nach Wohnen im Eigenheim am Stadtrand, den man nicht negieren darf, denn am Ende muss das Produkt dem Kunden schmecken“, so Michael Heming, Präsident FIABCI Deutschland und Europa.

Die derzeitige Diskussion geht nach Aussage von FIABCI deswegen an den Anforderungen der Menschen und damit am Markt vorbei. Dies belegten auch Umfragen, nach denen 70 bis 75 Prozent der Deutschen gerne in einem freistehenden Eigenheim leben möchten.

Heming: „Wir erleben derzeit eine Entkoppelung von Ort und Arbeit. Dieser Trend und der Wunsch nach den eigenen vier Wänden eines Hauses darf nicht ignoriert werden bei den Möglichkeiten des stadtnahen Wohnens in der Peripherie und in Metropolregionen.“ (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung Fiabci

Die International Real Estate Federation (FIABCI) wurde 1949 in Paris gegründet und ist der globale Dachverband immobilienwirtschaftlicher Berufe, der in über 90 nationalen Verbänden und Mitgliedern in 65 Ländern 1,5 Millionen Immobilienexperten abdeckt. Damit vertritt FIABCI das gesamte Spektrum immobilienwirtschaftlicher Berufe und Sparten in einem globalen Netzwerk.

www.fiabci.de

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