Der Versicherungskonzern Gothaer bietet ein neues Konzept der Arbeitskraftabsicherung an. Das Produkt „Fähigkeitenschutz“ sichert den Verlust bestimmter Grundfähigkeiten ab. Zusätzlich wird eine neue Krankentagegeldversicherung geboten, die bei Berufsunfähigkeit einen nahtlosen Übergang zu den Leistungen aus einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) garantiert. Das Krankentagegeld könne ohne zusätzliche Gesundheitsfragen beantragt werden.
Während die BU die Risiken bestimmter Berufe absichert, basiert der „Fähigkeitenschutz“ auf der Absicherung genau definierter körperlicher und geistiger Fähigkeiten. Im Basisschutz werden zehn Grundfähigkeiten wie Gehen, Hören, Sehen oder eigenverantwortliches Handeln abgesichert, in teureren Varianten des Tarifes kommen jeweils noch einmal vier Grundfähigkeiten bis hin zu Schreiben, Autofahren oder Sitzen dazu. Der „Fähigkeitenschutz“ sei einfach, transparent und bezahlbar gehalten. Mit wenigen Gesundheitsfragen sei eine hohe Annahmequote gegeben, gezahlt werde bereits bei Verlust einer der definierten Grundfähigkeiten. Damit könne ein Handwerker genauso günstig abgesichert werden wie ein Büroangestellter.
Die neue Krankentagegeldversicherung könne zusammen mit dem „Fähigkeitenschutz“ oder einer BU abgeschlossen werden. Die Gothaer sei derzeit der einzige Anbieter am Markt, der eine solche Kombination anbietet.
„Wir sind besonders stolz, mit einem erstmals spartenübergreifenden Produkt auf die künftigen Anforderungen des Marktes reagiert zu haben“, sind sich die Vorstände der Kranken und Leben, Oliver Schoeller und Michael Kurtenbach einig. „Wir sind davon überzeugt, damit ein neues Kapitel in Sachen Arbeitskraftabsicherung in Deutschland aufzuschlagen.“
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